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Finanzierung der reformierten Pflegeausbildung in Bremen
In Bremen wurde die Finanzierung der reformierten Pflegeausbildung verhandelt. Jetzt ist verkündet worden, die Verhandlungen sind gescheitert.
Zwischen Land, Leistungsträgern und den Leistungserbringern konnte keine Einigung erziehlt werden. Ein Zusammenschluss aus privatem Arbeitgeberverband, freier Wohlfahrtspflege und Krankenhausgesellschaft stuft die angebotetene Vergütung für den Ausbildungsaufwand der Kostenträger als zu gering ein.
Angebotenwerden nach Informationen des Vincentz-Network (Quelle: haeusliche-pflege.net/infopool Stand 05.07.19 10:00 Uhr) 6.500 €. Der bpa (Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste) ordnet diese Summe als niedrigstes Angebot in Deutschland ein, durchschnittlich werden von den Kostenträgern 8.243 € angeboten. Diese Differenz ist so schon erheblich und soll für Langzeit- und ambulante Pflege um weitere 12% abgesenkt werden.
Man hat den Eindruck, dass die Verantwortlichen (die Kostenträger), das Problem, welches in den kommenden Jahren auf uns zukommt, nicht sehen wollen.
Denn das man die schwierige Situation der Pflegebedürftigen auf der Suche nach Unterstützung, Informationen wie die des DBfK (Berufsverband f. Pfegeberufe) oder die fachlich fundierten und auf jahrelanger Fachexpertiese beruhenden Aussagen des bpa nicht mitbekommen hat oder nicht richtig interpretieren kann ist unwahrscheinlich.
Es ist gut, dass Fachleute z.B. aus den unterschiedlichen Bundesverbänden immer wieder auf das Problem hinweisen und klar aufzeigen das es nicht immer noch billiger geht sondern das die verantortichen Kostenträger nun in der Pflicht stehen das Problem rasch und langfristig zu lösen.