Bundesarbeitsgemeinschaft für Menschen mit erworbenem Hirnschaden

14. Nachsorgekongress „Teilhabe ist unteilbar.“

Das Neuronale Netzwerk – Deutsche Stiftung für Menschen mit erworbenen Hirnschäden informiert im aktuellen Newsletter zu. 14. Nachsorgekongress in Dresden.

Vom 05.03. – 06.03.2020 findet in Dresden im DGUV Congress, Tagungszentrum des IAG,
Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden
der 14. Nachsorgekongress der ZNS-Hannelore Kohl Stiftung statt.

Interdisziplinäre Plattform für Betroffene und Angehörige, Praktiker der ambulanten und stationären Nachsorge, Neurowissenschaftler, Vertreter von Institutionen, Einrichtungen, Verbänden, Kostenträgern und der Gesundheitspolitik

Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Berlin, eröffnet die Veranstaltung am 5. März 2020 persönlich.

Was ist Neurokompetenz eigentlich, welche besonderen Bedarfe haben MeHs, wie läuft eine Teilhabekonferenz ab und wo bestehen schon aktive NeuroNetzwerke? Diese Fragen will der 14. Nachsorgekongress „Teilhabe ist unteilbar.“ in Workshops beleuchten und gemeinsam mit allen am NeuroReha-Prozess Beteiligten Antworten finden.

Möglichkeiten der Teilhabe von Kindern nach SHT, Problematiken bei der Begutachtung von leichten SHTs, Aspekte von Entlassmanagement und Eingliederungshilfe sowie zur Situation der NeuroReha in Sachsen werden in Vorträgen thematisiert.
Erste Erfahrungen werden die Verantwortlichen des Modelprojekts für MeHs in Schwaben „Optimierte nachklinische Versorgungsstruktur in der Begleitung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung“ berichten.
Als interdisziplinäre Plattform der neurologischen Rehabilitation (NeuroReha) ist die Nachsorgekongressreihe seit vielen Jahren ein etabliertes Format. Durch diese Veranstaltung wurde für alle Berufsgruppen, die an der Nachsorge von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen (MeH) beteiligt sind, ein themenzentriertes Forum geschaffen.

Durch die interdisziplinäre Ausrichtung ist die Nachsorgekongressreihe in ihrer Konzeption in Deutschland einzigartig – sie ist ein Beispiel für die nicht erst seit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention zurecht geforderte Inklusion. Denn nur durch die aktive Mitarbeit von Betroffenen und ihren Angehörigen können praxisrelevante Lösungen erarbeitet werden, die von allen beteiligten Menschen getragen werden. Wie erfolgreich dieses Konzept ist, zeigen zahlreiche Arbeitsgruppen (www.bnb-meh.de/, www.wfmeh.de/, www.bag-wohnen-meh.de/) und Projekte (RTW-MeH der DRV Bund), die im Laufe der Jahre im Rahmen der Nachsorgekongressreihe entstanden.

Weitere Informationen zum Programm, Kostenbeitrag, Veranstaltungsort und zur Anmeldung finden Sie unter:
www.nachsorgekongress.de

Quelle: Medienkontakt, ZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Neuronales Netzwerk
Deutsche Stiftung für Menschen mit erworbenen Hirnschäden
Wittestraße 30 J, 10. OG
13509 Berlin